Life Magazin unf Folkshilfe

fOLKSHILFE HILFT 2021 MIT MUSIK

folkshilfe ist eine coole österreichische Band, die ihr Genre als „Quetschn-Synthi-Pop“ bezeichnet. Im Bass-Teil der Steirischen Harmonika (Quetschn) bespielt der Musiker zusätzlich einen Synthesizer. Diese Hochzeit der beiden Instrumente ergibt den typischen Sound von folkshilfe.

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folkshilfe live

Im Gründungsjahr 2011 startete die neue „‚Kampftruppe“ rund um Florian Ritt und Gabriel Fröhlich, Paul Slaviczek kam 2016 dazu, um als Straßenmusiker aufzutreten. Bald wurde auch der ORF aufmerksam, doch das ist ein ganz anderes Kapitel.

Die Band blieb, neben ihren Auftritten auf diversen Festivals und Konzerten, auch ihrer Geschichte als Straßenmusiker treu. 2015 führte sie ihre „Streetmusic-Tour“ in viele deutsche Städte, nach Holland und Belgien.

 

Bereits Tradition hat auch der sogenannte „tourlaub“. Hier wird eine „Tour“ mit „Urlaub“ mit Freunden verbunden und führt die Band zumeist in den Süden Europas wie an die kroatische und italienische Adriaküste. Beim Spielbergfestival 2016 hatte das Gründungsmitglied Mathias Kaineder seinen letzten Auftritt und wurde von Paul Slaviczek ersetzt.

Ich hatte die Möglichkeit, mit Promoter Matthias Pirngruber, verantwortlich für Booking, Musikmanager & Texter, virtuell zu plauschen.

Life Magazin unf Folkshilfe
© folkshilfe

L!FE MAGAZIN: Beschreib mal die Band folkshilfe, lieber m.

Matthias Pirngruber:

Also grundsätzlich versteht sich folkshilfe in erster Linie als Live-Band, und wer folkshilfe noch nicht live gesehen hat, wird die Band nicht ganz verstehen.

L!FE MAGAZIN: Was unterscheidet euch von anderen österreichischen Musikern?

Matthias:

Das Besondere ist auf alle Fälle der Einsatz der „Pop-Quetschn“ von Florian Ritt, der dadurch eine neue Art des alpinen Sounds in die Popmusik bringt. Vor allem seine Interpretation der Verbindung zwischen Quetschn und Synthesizer ist ungehört und hat in Songs wie „Mir laungts“ oder „Simone“ für den Durchbruch gesorgt.

Life Magazin unf Folkshilfe
© folkshilfe

L!FE MAGAZIN: Nun haben wir ja leider den Scheiß Corona an der Backe kleben, was habt ihr in dieser Zeit gemacht?

Matthias:

Tja, nachdem momentan der ganze Laden still steht, ist das eine sehr herausfordernde Zeit, die in erster Linie von verschobenen Konzerten und dem Warten auf die Release-Tour vom momentanen Album „Sing“ geprägt ist – das Album ist jetzt schon über ein Jahr alt, durfte leider aber sein Debüt auf der Bühne noch nicht feiern. Um die Zeit zu überbrücken, arbeitet die Band im Proberaum gemeinsam an neuen Songs und dem neuen Setup für zukünftige Live-Auftritte (so sie wieder möglich sein sollten).

L!FE MAGAZIN: Woran habt ihr gearbeitet?

Life Magazin unf Folkshilfe

Matthias:

Thematisch behandelt die Band die Themen, die sie in ihrem Alltag betreffen, ohne jedoch einen Fokus auf ein zentrales Thema oder eine zentrale Message zu haben – grundsätzlich soll die Musik und vor allem die Konzerte von folkshilfe eine Auszeit von den Mühen des Alltags bieten.

 

L!FE MAGAZIN: Ihr habt ja eine neue Single mit dem Namen „Hau o“

Matthias: Die aktuelle Single „Hau o“ setzt den Weg von folkshilfe insofern fort, da es erst beim zweiten Mal Hören nach folkshilfe klingt, da es wieder eine andere Soundwelt aufbaut. Thematisch ist es eindeutig ein persönlicher Trennungssong mit einem Pferd als Verbindungssymbol zwischen Text und Musik.

Manfred Cobyn:  Na ja, dann wünschen wir euch alles Gute und hoffen, euch bald wieder live zu erleben!

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