Dümmer als die Polizei erlaubt

In Wien haben wir schon genug Probleme und jetzt nervt uns auch noch die verdammte Neonazi-Szene. Doch unsere Wiener Polizei ist nicht ganz so dumm, wie einige glauben.

 

Bundesminister für Inneres, Karl Nehammer, der Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl, Oberst Michael Mimra, der stellvertretende Leiter des Landeskriminalamts Wien präsentierten am Samstag ihren neuen Erfolg gegen die ewig Gestrigen.

Durch sorgfältigsten Ermittlungen unserer sehr braven Wiener Polizei ist es gelungen, eine Bande von Idioten voll in die Nüsse zu treten. Diese Banditen dachten wirklich mit Drogen und Waffenhandel eine Menge Geld zu machen, um rechtsextremistischen Gruppierungen zu finanzieren. Nur blöd für sie war, dass die Wiener Polizei schon seit einigen Monaten auf die „Geschäftemacher“ aufmerksam wurde. Wie sagt man so schön: dümmer als die Polizei erlaubt

Minister Karl Nehammer sagte: „Der Kampf gegen jede Form von Extremismus ist Teil der Sicherheitsstrategie der Bundesregierung. Dieser Kampf wird entschlossen und energisch, egal von welcher Seite die Bedrohung kommt, geführt.

Damit meinte er, in Österreich braucht man sich nicht fürchten. Beamtinnen und Beamten der Polizei sind sehr wachsam. Eigentlich ein schönes Gefühl.

Ruck-Zuck wurden Hausdurchsuchungen genehmigt und früh morgens die Täter aus ihrem Traumland geweckt. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich ein Gangster fühlt, wenn er verschlafen mit einer Kanone am Kopf, den guten Morgen begrüßten. „Don’t move und auf den Boden du Arschloch“, hieß es wahrscheinlich. Nun war Schluss mit Gemütlichkeit. Weihnachten, Silvester, Ostern und Geburtstag wird in Zukunft im Häfen gefeiert. Na dann, prosit Neujahr.

Glauben solche Menschen, dass wir Österreicher noch einmal eine billige Kopie Hitler brauchen? Im Gegenteil, wir haben im Herbst 2020 H.C. Strache zum arbeitslosen des Jahres gewählt, der natürlich nie etwas mit Neonazis zu tun hatte.

Bei dieser morgendlichen Aktion wurden fünf Männer im Alter von 21 und 53 Jahren festgenommen. Mit 21 ist man offenbar schon so verblendet, oder war es nur die Gier nach Geld.

© LPD Wien

© LPD Wien

Sex & Drugs & Rock & Roll gibt es nur noch für Jahre hinter schwedischen Gardinen. Nun, um den Sex beneide ich ihn nicht, aber zum Glück sieht er seine Peiniger nicht, da leider alle in dieselbe Richtung blicken. Nein, ich beneide ihn um nichts und hoffe, er wird irgendwann vernünftig und die anderen 4, oder wie viele da noch geschnappt werden, auch.

Jeder hat eine zweite Chance verdient, also fast jeder.

Was mich an diesem Fall etwas stutzig macht, ist die Ausbeute der Wiener Polizei, immerhin wurden:

100.000 Schuss Munition

12.300 Gramm Amphetamine

260 Gramm Kokain

110 Gramm Marihuana

100 Schusswaffen

24 Stück Sprengmittel

5.820,- € Bargeld

und diverse Wehrmachtgegenstände sichergestellt.

Woher bekommt man 100.000 Schuss Munition? Doch da wird noch ermittelt und unser LKA arbeitet mit unseren Lieblingsnachbarn, den deutschen zusammen. Auch dort wurden 2 Menschen hops genommen.

Wie hat schon Papst Johannes Paul der II gesagt: Fürchtet euch nicht!

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