Life Magazin, Eine Tradition war immer ein Feuerwerk zu Silvester. Nun knallen ein paar Wahnsinnige gefährliche Böller durch die Gegend

“War Games” mit Böllern in Wien

Eine Tradition war immer ein Feuerwerk zu Silvester. In Supermärkten bekam man früher um viel Geld eine Mischung von verschiedenen Feuerwerkskörpern, alle geprüft und zugelassen

Life Magazin, Eine Tradition war immer ein Feuerwerk zu Silvester. Nun knallen ein paar Wahnsinnige gefährliche Böller durch die Gegend
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Die Zeiten haben sich aber geändert, Corona lässt “Racheten” nicht zu, obwohl wir eigentlich das Virus in die Luft schießen und vernichten möchten.

Wie jedes Jahr wird die Folge “Jahreswende (1977)” aus der Serie “Ein echter Wiener geht nicht unter” gezeigt. Die ist in der Bevölkerung sehr beliebt, obwohl Autor Ernst Hinterberger damals anscheinend von allen guten Geistern verlassen wurde. Er kratzte an sozialkritische Themen und mixte sie in einen abstrusen Wirrwarr von Dummheiten. Herr Werner (Jaromir Borak) verkam zu einem Nazisoldaten und wollte am Silvesterabend die Ardennenoffensive mit Silvesterraketen nachspielen. Mundl (Karl Merkatz) hatte davon wenig Ahnung, da er als 16 Jähriger “nur” zum Volkssturm an einer Flak verpflichtet wurde.

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© ORF

Nebenbei wurden die Themen Emanzipation und Linksradikale, die das Geläut der Pummerin verhindern wollten, angesprochen. Fehlten nur noch zwei dumme Polizisten, die das im letzten Augenblick verhindern konnten. Ein Sammelsurium an Blödsinn, doch den Sehern gefällt es, da Mundl brav flucht.

Es gab eine Zeit, wo jugendliche Spaß daran hatten, fremden Menschen “Piraten” vor die Füße zum Knallen brachten. Je mehr er erschrak, desto lustiger war es. Vor einigen Jahren erlebte ich, wie ein paar türkische Burschen, einem Obdachlosen, der auf einer Bank lag, mit Miniböllern beschossen haben. Natürlich schritt ich ein und beendete die Lustigkeit.

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© Werk - Ziemlich gefährlich dieser Dreck

Leider spielen heute andere Kaliber eines ordentlichen Bums eine Rolle. Verbotene Knallkörper, die es in sich haben und schon mal Fensterscheiben zum Bersten bringen, oder Kehrmaschinen, die durch die Wucht der Explosion Feuer fangen. Importiert wird die knallende Ware ganz einfach aus Tschechien.

Besonders verzückt von dem enormen Krach sind Jugendliche, darunter viele mit Migrationshintergrund, Flüchtlinge aus Syrien oder Afghanistan.

Die wollen es richtig böllern lassen. Eigentlich suchen sie Schutz in unserem Land, bekommen ein Dach über den Kopf, Nahrung und könnten in Frieden leben.

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© Werk

Wir erinnern uns an Silvester 2020, wo Jugendliche am Reumannplatz für enormes Aufsehen sorgten und Krieg spielen wollten. “Allahu Akbar“ schrieen einige und warfen ihre “Bomben” in Mülltonnen, Zeitungsständer und auf die anrückende Polizei. Auch Auslagenscheiben gingen zu Bruch, manche wollten in ein Juweliergeschäft einbrechen, fesch.

Bei ihrer Ankunft in Österreich gaben sie an, traumatisiert vom Krieg zu sein. Das mag für viele stimmen. Doch einige wenige oder mehrere kommen mit westlichen Werten nicht klar und das Verbrennen eines Weihnachtsbaumes mag zwar lustig sein, doch bei Vergewaltigungen und Mord hört der Spaß auf. Sie wollen es nicht wahrhaben, doch bei uns haben Frauen dieselben Rechte wie Männer. Was daran nicht zu verstehen ist, hat wohl mit der religiösen und kulturellen Herkunft zu tun. Ist aber auf keinen Fall zu entschuldigen. Würde ich als Transe in Afghanistan

im rosa Tütü herumlaufen, mit einer Flasche Whiskey in der Hand und einem Taliban auf den Sack greifen, wäre mein Leben wahrscheinlich ausgelebt.

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Die Explosion eines Superkrachers hört man hunderte Meter. Ein dumpfer, lauter Knall, als hätte eine Granate eingeschlagen. Dabei handelt es sich um verbotene “China” Böller Klasse 4, die man eigentlich legal nicht bekommen kann. Diese führen zu erheblichen Sachschäden und sind ein enormes Gefahrenpotenzial . Was bitte ist hier am Verbot nicht zu verstehen? Natürlich sind nicht nur Mitbürger mit Migrationshintergrund an diesen Kriegsspielen beteiligt. Etwas dümmlich sind viele Menschen, ganz egal woher sie kommen.

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© pexels - Eigentlich sollten nur Sektkorken knallen
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© LPD Wien

Die Polizei warnt

Prävention – Pyrotechnik

 

Die Wiener Polizei warnt in Hinblick auf Silverster ausdrücklich vor dem Gebrauch und unerlaubten Besitz von Böllern sowie nicht sachgemäßer Verwendungvon Silvesterfeurwerk.

 

Die meisten Unfälle und gefährlichen Vorfälle mit pyrotechnischen Erzeugnissen sind auf Sorglosigkeit, Unachtsamkeit sowie nicht bestimmungsgemäße oder missbräuchliche Verwendung zurückzuführen.

 

Besonders die verbotene und leichtsinnige Handhabung von meist aus dem Ausland besorgter Pyrotechnik ohne erforderlicher Qualitäts- und Zulassungskriterien bergen großes Gefahrenpotenzial. Bei Verstößen gegen Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes drohen dem Verwender neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen auch Verwaltungsstrafen bis zu EUR 3.600,–.

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