Life Magazin, Watschen für Polizisten, Hat die Polizei ein Gewaltproblem? Nein, sagt sie, Polizei-Pressestelle

Watschen für Polizisten

Hat die Polizei ein Gewaltproblem? Nein, sagt sie.

Unsere Polizistinnen und Polizisten in Wien sind in ihren täglichen Einsätzen mit Gewalt konfrontiert. Da setzt es schon mal Watschen, Fußtritte, Faustschläge, Bespuckung und unflätiges Verhalten.

Im Jahr 2020 wurden offiziell 392 Beamtinnen und Beamte durch Gewalt verletzt. Die Pressestelle sieht das natürlich anders. “Wir sehen hier kein Problem.”. Tatsache ist aber, dass es kaum einen Tag gibt, an dem der eine oder die andere BeamtIn eine Tracht Prügel aufaßt.

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Quelle: Facebook/Nordirland

Warum die Pressestelle die enormen Übergriffe nicht wahrhaben will, liegt in der Natur der Sache. “Wir sind die Exekutive und uns kann keiner was. ”.Die traurige Wahrheit sieht aber anders aus. Natürlich leugnet auch die Pressestelle Polizei, dass Mitbürger mit muslimischen Migrationshintergrund, weibliche Beamtinnen als das sehen, was in ihren Herkunftsländern Gang und gebe ist. Eine Frau hat mir nichts zu sagen. Auch da sieht die Polizei-Pressestelle keinen Handlungsbedarf.

 

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Quelle: Facebook

Wir haben mit einer Polizistin gesprochen, die unerkannt bleiben möchte, ihre Aussage widerspricht ganz deutlich der Ansage von offiziellen Stellen

“Als Frau wird es immer schlimmer, Amtshandlungen mit muslimischen Männern durchzuführen. Persönliche Beleidigungen, Drohungen und Respektlosigkeit stehen an der Tagesordnung. Männer aus diesen Gruppierungen verhalten sich wie Steinzeitmenschen. Polizistinnen werden beschimpft und als Exekutive nicht ernst genommen. Mit der Zeit hängt man sich ein Schutzschild um, damit man all das nicht ins private Leben mitnehmen muss. Als Frau ist man genauso geeignet wie als Mann in diesem Beruf, doch es ist harte Arbeit, sich diesen Dingen zu stellen.”.

Recht hat sie, die Steinzeit war vor 2,5 Millionen Jahren und kein Mann auf der Welt, darf über einer Frau stehen..

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© pixabay

Österreich gibt Flüchtlingen ein Dach über den Kopf und warme Mahlzeiten, ihr frauenverachtendes Bild aus der Heimat hat hier allerdings nichts verloren.

Leider widersetzen sich immer mehr Menschen den Anordnungen der Polizei.Eine Streife wurde zu einem Nachbarschaftsstreit geholt und einer der Streithähne riss einen Beamten zu Boden.

 

“Ein 43-jährigernigerianischer Staatsangehöriger war nicht damit einverstanden in eine Arrestzelle gesteckt zu werden. Dort verletzte der Beschuldigte einen Beamten, in dem er gegen die Zellentüre trat und diese gegen das Gesicht des Polizisten schlug.”

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Quelle: Facebook

“Im Zuge einer Fahndung nach einem Raub wurde ein 15-jähriger österreichischer Staatsbürger kontrolliert. Während der Kontrolle schlug der Jugendliche einen Beamten mit der Faust ins Gesicht, einen anderen Polizisten versetzte er einen Fußtritt.”

“Ein 53-Jähriger soll ungebremst auf eine stehende Fahrzeugkolonne aufgefahren sein. Durch den Zusammenprall wurden vier Fahrzeuge beschädigt und acht Personen im Alter von 21 bis 28 Jahren leicht verletzt. Die Verletzten wurden von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erst versorgt. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten Beamte des Stadtpolizeikommandos Ottakring beim Unfalllenker eine Alkoholisierung von über 1,9 Promille fest. Der 53-jährige kroatische Staatsbürger verhielt sich äußerst aggressiv und attackierte die Polizisten mit Faustschlägen.”.

Bei Demonstrationen gegen das Coronavirus oder besser gegen die Maßnahmen wurden 39 Beamt:innen verletzt. Die Gewalt kennt kaum noch Grenzen. Jugendliche zündeten ein Polizeifahrzeug an, Polizist:innen wollten sie auch gleich abfackeln, Tatmotiv Coronafrust.

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© Cobyn/Life Magazin

Ja, bitte wo sind wir gelandet?

Natürlich erteilen auch Österreicher und andere Staatsbürger faustdicke Argumente und prügeln Polizisten in den Krankenstand..

So geht es Schlag auf Schlag, fast täglich.

Bei kaum einer Amtshandlung können Polizisten nicht sicher sein, ein paar Hiebe auszufassen, sehr beängstigend. Gewalt gegen diejenigen, die uns schützen und die Recht und Gesetz durchsetzen, ist völlig inakzeptabel.

Genauso inakzeptabel ist aber auch die Märchenwelt der Polizei-Pressestelle. Wozu Dinge beschönigen, die ja vielen bekannt sind. Baron Münchhausen ist eine Sagenfigur, die aber leider noch immer von der Exekutive bemüht wird.

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