Life Magazin, Liebeslieder vom Wiener Staatsballett, Wiener Staatsoper, Jerome Robbins, Lucinda Childs, George Balanchine, Choreographen

Liebeslieder vom Wiener Staatsballett

Jerome Robbins – Lucinda Childs – George Balanchine: drei Choreographen, die ihre künstlerische Heimat in New York fanden und – aus unterschiedlichen Perspektiven – nach intensiven Verbindungen von Form und Komposition, Tanz und Musik suchten.

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© Wiener Staatsballett - Ashley Taylor

Die Premiere Liebeslieder vereint nicht nur diverse Tanzwelten, sondern auch das Wiener Staatsballett mit Sänger*innen und Pianist*innen aus dem Ensemble der Wiener Staatsoper auf der Bühne.

Jerome Robbins war an der Seite George Balanchines an der Entwicklung des New York City Ballet zu einer der weltweit bedeutendsten Tanzcompagnien entscheidend beteiligt. Auf sublime und doch natürliche Weise ist in seinem Pas de deux Other Dances die Romantik der Musik Frédéric Chopins mit der Anmut des klassischen Balletts verschmolzen.

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© Wiener Staatsballett - Ashley Taylor

Was passiert mit unserer Wahrnehmung einer Bewegung, wenn diese stetig, aber in unterschiedlichen Situationen, wiederholt wird? Mit dieser Frage setzt sich Lucinda Childs in ihrem Concerto auseinander und kreiert zur hypnotischen Musik von Henryk M. Górecki tänzerische Architekturen von purer Form. Die 1940 in New York City geborene Künstlerin zählt heute zu den Ikonen des Postmodern Dance. Mit dem Wiener Staatsballett ist erstmals eine ihrer Arbeiten in der Wiener Staatsoper zu erleben.

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© Wiener Staatsballett - Ashley Taylor

In die Welt der Wiener Bälle entführen dagegen George Balanchines Liebeslieder Walzer. Wie zu einer ausgelassenen Schubertiade treffen sich vier Tanzpaare, Sänger*innen und Pianist*innen auf der Bühne, die sich mit den Liebeslieder-Walzern und Neuen Liebesliedern von Johannes Brahms in einen Ballsaal verwandelt. In seiner ersten Wiener Spielzeit 1976/77 gelang es dem damaligen Direktor des Wiener Staatsopernballetts Gerhard Brunner, Balanchine mit seiner 17 Jahre zuvor für das New York City Ballet kreierten Choreographie nach Wien zu holen für eine Einstudierung, die mit dem Bühnenbild von Rolf Langenfass eine neue Ausstattung erhielt. Nach über 20 Jahren kommt diese Produktion im restaurierten Wiener Design und der Neueinstudierung durch die beiden ehemaligen New York City Ballet-Tänzer Maria Calegari und Bart Cook wieder auf jene Bühne, auf welche die Liebeslieder Walzer als Balanchines wienerisches Meisterwerk gehören: die

Bühne der Wiener Staatsoper.

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© Wiener Staatsballett - Ashley Taylor

Premiere 14. Jänner 2022, 19.30 Uhr, Wiener Staatsoper

 

Weitere Vorstellungen 24., 28., 31. Jänner, 3., 21., 26. Februar, 1. März 2022

 

Werkeinführung jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn im Gustav Mahler-Saal

Shigeru Umebayashi - "In the Mood for Love " - recommended by Sophie

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