Life Magazin, Ina Foscari, Manfred Cobyn

Erziehungsmaßnahmen

Der Österreicher ist ein Masochist. Er wählt seinen Herren, denkt nicht und gehorcht

Man kann zur Impfung stehen, wie man will

Die Impfung, oder Gentherapie, ob sie was nützt oder nicht, ob man soll oder nicht will, ob der Gates Bill aus dem Chip herauslacht oder gar kosmische Energie freigesetzt wird oder überhaupt ein Werk des Teufels im Spiel ist, soll hier nicht Thema sein, darüber kann und darf sich jeder Leser auf Telegram oder einer wissenschaftlichen Seite informieren.

Ich möchte hier den Alltag schildern, die an Idiotie und Sinnhaftigkeit schwer anzuzweifelnden Maßnahmen unserer Regierung.

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Wie viele Menschen in diesem Land habe ich Kinder

Sie gehen in Schulen und Kindergärten, irgendwo in Österreich. Ich habe, wie der Großteil der Österreicher, meine Kinder nicht von der Schule abgemeldet, um sie von zu Hause zu unterrichten. Noch nicht. Denn, wenn man sieht, welche Menschen unser Bildungssystem hervorbringt und dann hohe Politik machen, kann man als überlegter Mensch nur an der Effektivität unserer Standards zweifeln.

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Brav und folgsam

Habe ich die Einverständniserklärung zur regelmäßigen Staberl-, Gurgel- und Lutschtestung unterfertigt. Im Sinne der allgemeinen Volksgesundheit und Schutz der Risikogruppe. Schließlich müssen die, in Pandemiezeiten, weniger gewordenen Spitalsbetten auch denen noch zur Verfügung stehen, die nicht an Corona erkrankt sind. Ich habe da, wie die anderen Eltern der Bildungsstätten meiner Kinder volles Verständnis. Also eine Mutter nicht, die wollte schon ihr Kind letztes Jahr nicht testen lassen. Heuer, zu Schulbeginn war das Kind ganz weg. Wohin es verschwunden ist, wissen wir nicht.

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Und dann kam der Anruf

Seit meine Kinder sich selbstsicher auf ihren eigenen Beinen bewegen, neigen sie dazu, nach dem Mittagessen fluchtartig das Haus zu verlassen. Ob das an mir, an meinen Kochkünsten oder einfach nur am Spieldrang liegt, weiß ich nicht genau, ich gehe aber vom bestmöglichen Szenario aus: sie mögen andere Kinder und sie lieben Bewegung an der frischen Luft. Das ist bei uns super, wir leben am Land, die Nachbarn haben Kinder im gleichen Alter. Die lieben Kleinen sind ab 15 Uhr nur noch im Rudel anzutreffen.

Die erste Schulwoche war kaum vorbei, kam der Anruf der Nachbarin. Sie musste ihre, nur knapp unter der Impfempfehlung seiende Tochter, von der Bildungsstätte holen. Sie hat etwas Positives ausgespuckt. Das Kind ist in Quarantäne.

So weit, so gut. Was allerdings jetzt kommt, ist an Idiotie kaum zu überbieten:

Der kleine Bruder, andere Altersgruppe, andere Bildungsstätte, ist nicht in Quarantäne und darf sich, wie auch die geimpften Eltern frei bewegen. Die widerborstigen Eltern haben allerdings beschlossen, bis zu einem PCR-Test der verschreckten und separierten Tochter, der Öffentlichkeit fernzubleiben.

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Die anderen Nachbarn, die dieselbe Geschichte erlebt haben, waren weniger widerborstig und haben so für einen kleinen Cluster gesorgt.

Macht aber nichts, weil mit den neuen Ideen des geschätzten Bildungsminister Heinz Faßmann sind sie mit ihrem Verhalten in guter Gesellschaft.

Unsere Minister

Er und unser werter Gesundheitsminister, Dr. Wolfgang Mückstein haben beschlossen, dass Aerosole ab jetzt in der Schule nur noch eine Reichweite bis zum Sitznachbarn haben. Was bedeuten soll, dass nicht mehr jedes Kind einer Schulklasse mit einem Corona infizierten Kind in Quarantäne geht, sondern nur der direkte Sesselgefährte. Völlig egal, ob der/die Infizierte in der Pause mit dem von einer anderen Sitzreihe gekuschelt hat. Das mögliche Geschwisterkind eines infizierten Kindes trägt das Virus ebenfalls weiter in die Welt hinaus.

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Foto: Ministerien - Dr. Wolfgang Mückstein - Heinz Faßmann

Außerdem sind 5 Tage Quarantäne genug. Sollte sich der Virus nicht exakt an die, von den Ministerien, vorgegebenen Uhrzeiten halten, hat der nächste Sitznachbar halt auch ein paar Tage frei.

Ich frage mich was das soll. Impfdruck erzeugen? Na, so werden wir wohl eher die Diskussion führen, wieso genesen weniger wert ist als geimpft.

Die Erwachsenen geimpften

Die Erwachsenen geimpften dürfen, trotz Weitergabe Möglichkeit, wenn auch mit geringerer Infektiosität, als ungeimpfte Mitbürger sowieso Halligalli machen. Ungeachtet dessen, was in anderen Ländern schon gezeigt wurde. Österreich ist anders. Ganz bestimmt.

Auch im Feld der „es lebt sich so gut, in der sozialen Hängematte“, also der Arbeitslosen, bietet sich ein neues Feld für Maßnahmen. Der Ungeimpfte muss sich auch auf Stellenanzeigen bewerben, die sich explizit an geimpfte Personen wendet. Sonst droht der Verlust der Geldleistung und der Krankenversicherung für einen bestimmten Zeitraum. Was das wieder bringen soll, weiß ganz allein der Wind. Böse Geister meinen ja, das dient zu nichts anderem, als den händeringend suchenden Wirtschaftstreibenden im Niedriglohnsektor

billiges Personal zu besorgen.

Impfpflicht?

Ich verstehe es nicht. Man kann für die Impflicht sein. Wie kann man aber Parteien zujubeln, die mit dem As Corona im Ärmel, versuchen Grundgesetze auszuhebeln und die Solidargemeinschaft zu spalten.

Irgendjemand hat ja einmal behauptet: Die dümmsten Lämmer wählen ihren Schlächter selbst.

Das Lumpenpack - "Das Coronalied" - recommended by Ina Foscari

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Chefredakteurin

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