Die Unterschiede zwischen Live-Performances auf einer Bühne bei Musicals oder Szene für Szene bei einem Filmset zu spielen sind auf jeden Fall zwei verschiedene paar Schuhe. Für Nina Hafner sind beide Welten jedoch in ihrer Art und Weise unheimlich spannend und einzigartig. Sie selbst beschreibt es folgendermaßen:
“Es ist wie Wasserfarbe und Acryl, beides ist super, aber es sind verschiedene Techniken”
Im Film ist es ein riesen Abenteuer in eine neue Rolle zu schlüpfen. Das hält einen frisch, bietet viel Abwechslung und macht riesen Spaß. Beim Theather wird mehr “gespielt” und vor allem die Sprache ist eine ganz andere. In Filmen redet man so, wie es die Rolle vorsieht, allerdings verwendet man auf der Bühne eine sehr klare, deutliche und verständliche Sprache. Zusätzlich lebt man durch die vielen Wochen und Monatee Probe beziehungsweise Aufführung in seinen Charakter hinein. Mit dem Musical “Alice im Wunderland”, in dem Nina die Hauptperson spielte, konnte man in jeder Kategorie in der man beim Papageno Award nominiert wurde auch den Preis gewinnen. Nina meint, dass durch die vielen Erlebnisse als Musicalteam soetwas wie eine zweite Familie entsteht, wodurch jede einzelne Probe wie ein neues “nach Hause kommen” ist. Auf die Frage welche Szene sie lieber hätte, meinte sie, sie würde gerne alles machen, jedoch momentan das Filmgeschehen im Fokus liegt.