Im Saharazelt bewegte sich eine Bauchtänzerin anmutig, welche sichtlich mit Freude alle bezirzte. Es wurde mit heißen Rhythmen getrommelt und getanzt. Auch ich wagte mich unter die tanzenden Frauen, Männer waren anscheinend gschamiger oder keine Tanzbären. Nicht nur ich hatte großen Spaß und ein Gefühl der Freiheit, sondern auch die Zuseher amüsierten sich köstlich über meinen Zappeltanz.
Zum Glück war es kein Regentanz, den die paar Tropfen die beim Konzert von Russkaja (mein Kollege durfte vorher ein bisschen mit dem charismatischen Frontman Georgij Alexandrowitsch Makazaria plaudern) fielen, kühlten die Luft und waren angenehm nach der Hitze des Nachmittags.
Traurig ist, dass sich die Afrika Tage selber finanzieren müssen und keine öffentlichen oder Sponsorengelder zur Verfügung stehen. Jedoch gibt es einen Charity Montag (Spenden sind erwünscht) ohne Eintritt. Vor 17:00 kostet der Eintritt für diese einmalige Veranstaltung nur 9 Euro. Später wird es je nach auftretenden Künstler etwas teurer.
Ich empfehle jedem dieses Fest der Sinne mit bunten Farben und People of Color!
Und nicht vergessen: Friede Freude Eierkuchen.