Als Verstärkung für meinen Artikel gewann ich Frau Bezirksinspektorin Tina M. von der Wiener Polizei, die viele meiner Fragen zu diesem Thema, freundlichst beantwortete.
„Wir bemerken, dass bei Straßenkriminalität, aber auch bei Fällen von „domestic violence“ (häusliche Gewalt), immer wieder und immer öfter zum Messer gegriffen wird. Auch im polizeilichen Einsatztraining und der de-facto Einsatztaktik ist das Messer eines Gegenübers immer wieder Thema. Das Mitführen und Verwenden von Messern – die in den meisten Fällen ja nicht im Waffengesetz geregelt sind – war auch ausschlaggebend für die “Legistik“ (Rechtsförmlichkeit) und Umsetzung des 36b SPG (Waffenverbotszone), wo das Messer im Fokus steht.“
Kurz gesagt: Das Küchenmesser schneidet nicht nur unser Sonntagsschnitzel, oder unser täglich Brot.
Sind immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund, oder Flüchtlinge an solchen Straftaten beteiligt? Frage ich die Bezirksinspektorin.
„Tendenziell greifen eher Migranten zum Messer, wohl auch, weil das Mitführen eines solchen oftmals auch soziopolitische oder kulturelle Hintergründe haben sollen.“
Welche Rolle spielen ethnische Gruppen in Wien, die sich gegenseitig „abstechen“?
Sandra
Unglaublich geiler Artikel!!!!! Ich liebe euren Stil, der ist so anders und immer mit einem Augenzwinkern. best wishes Sandra