SCHICKE JAGD NACH DEM PERFEKTEN FOTO

Das Wort Fotografie stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet „Schreiben, oder zeichnen mit Licht“. In der Fotografie macht man Bilder, indem man Licht mit einem Gerät einfängt. Eigentlich ganz einfach.

 

Der Wiener Fotomarathon ist seit 2004 ein Fixpunkt, für all jene, die Freude haben, mit Licht zu zeichnen. Dieser Marathon ist nicht über 42 Kilometer lang, auch geht es nicht darum, wer als erster das Ziel erreicht. Vielmehr geht es um Kreativität, Improvisation, natürlich auch um Ausdauer und es gilt nur eine Grundregel: die exakte Einhaltung der Reihenfolge der Themen.

Am 26. September 2020 um 9.00 Uhr morgens geht es los, die zwölf unterschiedlichen Themen werden per Post geschickt, die innerhalb von 12 Stunden fotografisch umgesetzt werden müssen. Wenn möglich sollte jedes Foto eine kleine Geschichte erzählen. Das war`s auch schon.

Klingt einfach, ist es aber nicht. Themen wie „Würstelstand“, oder „Nackerpatzeln auf der Thaliastraße“ sind einfach umzusetzen, doch was machen, wenn am Zettel steht „violette Verrücktheit? Und genau darum geht es: Authentizität und Köpfchen. Die Kameras werden immer schlauer und es ist ganz leicht auf einen Auslöser zu drücken, um das perfekt belichtete Foto zu erhalten. Bei diesem Foto-Wettbewerb ist also nur Einfallsreichtum Voraussetzung.

In den letzten Jahren wurden Speicherkarten in der Millennium City ausgegeben und am Ende wieder abgegeben, doch in den verrückten Zeiten von Covid-19 geht das nicht mehr. Heuer kann man erstmals Starten von wo aus man will, die Teilnehmer reichen ihre Bilder am Ende online ein.

„Die aktuellen Zeiten sind für Veranstalter herausfordernd. Trotzdem möchten wir einerseits ein Zeichen setzen, dass das Leben insbesondere in Hinblick auf Freizeitaktivitäten und Hobbys zwar eingeschränkt wird, aber dennoch nicht vollständig zum Erliegen kommt. Andererseits dürfen die tatsächlichen Gefahren nicht kleingeredet werden.“, so Helmut Sulzberger vom Veranstalter und Begründer von fotografie.at, der sicherstellen will, „dass auch in Zeiten von Corona das Freizeitleben nicht zu kurz kommt“.

In der Jury sitzen Fachleute, Fotografen und Kenner der Szene.

 

Bei angenehmen, oder nicht so ganz angenehmen Wetter kann diese „Schnitzel-Jagd“ durch Wien durchaus spannend werden und den Besten winken immerhin Preise im Gesamtwert von rund € 10.000,- – darunter Einkaufsgutscheine, einen Workshop, Monitore und Kameras. Der Wiener Fotomarathon ist einer der größten der Welt. „Wir sind Teil einer Gruppe aller Veranstalter weltweit in der wir uns regelmäßig austauschen und in dieser Gruppe ist der Wiener der Größte nach der Teilnehmerzahl. An zweiter Stelle folgt Berlin und dann Kopenhagen – wobei der Berliner heuer verschoben wurde – es ist noch nicht klar, ob und wie der stattfindet.“, sagt Helmut Sulzberger.

Abgesehen davon, machen diese 12 Stunden viel Spaß und Freude. Und nicht vergessen, die Kamera bereits am Vorabend vorzubereiten und das gesamte Equipment einzupacken, sonst hat men eher schlechte Karten.

 

 

Die Startkosten bewegen sich von € 15 – € 26

 

Der kontaktlose Fotowettbewerb findet am Samstag, 26. September 2020 statt.

 

Die Anmeldung geht einfach online unter:

https://www.fotomarathon.at

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