Nach Flammeninferno: Familie steht vor dem Nichts

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Familie Scherer steht nach dem Brand vor dem Nichts

Markus Scherer und seine Frau Manuela erfüllten sich im Jahr 2014 den lange gehegten Traum vom Eigenheim, nun stehen sie vor dem Nichts

Markus Scherer und seine Frau Manuela erfüllten sich im Jahr 2014 den lange gehegten Traum vom Eigenheim. Mit viel Liebe zum Detail und ausgewählten Naturmaterialien erschufen sie sich ein ökologisch gebautes Blockhaus um ihrer kleinen Familie mit Sohn Sebastian ein wohliges Zuhause zu bieten.

Als der Sicherheitstechniker am Morgen des 12. Februar 2024 in die Arbeit fuhr ahnte er noch nicht, dass dieser Tag einen schweren Schicksalsschlag für ihn und seine Familie bereit halten würde.

Ab Mittag stand das Telefon von Markus Scherer und seiner Frau Manuela nicht mehr still. Bekannte, Nachbarn, Feuerwehr und Polizei riefen an und überbrachten die Hiobsbotschaft: Der gesamte Dachstuhl ihres Blockhauses steht in Vollbrand!

© Freiwillige Feuerwehr St. Andrä

Was folgte war der pure Horror. Rund 50 Feuerwehrmitglieder bekämpften die Flammen, der Dachstuhl musste geöffnet werden, auch die Fassade wurde zum Teil eröffnet da sich dort ebenfalls das Feuer ausbreitete. Über Tage hinweg wurde immer wieder Brandalarm ausgelöst, da sich erneut Glutnester in der Dämmung der Fassade gebildet hatten.

Doch trotz dem unermüdlichen Einsatz der vielen freiwilligen Helfer konnte das schlimmste nicht verhindert werden, das Haus wurde unbewohnbar.

Markus Scherer und seine Familie bezogen ein Notquartier, eine kleine Mietwohnung für die allein 850 Euro monatlich an reinen Mietkosten zu berappen sind. Und obwohl beide Vollzeit berufstätig sind, ist an einen Wiederaufbau des beinahe vollständig abgebrannten Hauses neben den Mietkosten und laufenden Lebenshaltungskosten nicht zu denken. „Das ist finanziell für uns nicht mehr schaffbar, wir sind verzweifelt“, berichtet der Familienvater.

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© Freiwillige Feuerwehr St. Andrä

Der nächste Schicksalsschlag folgte einige Wochen nach dem Brand: Die Hausversicherung verweigerte den Schaden zu übernehmen da keine eindeutige Brandursache festgestellt werden konnte. Man vermutete zwar einen Defekt in der PV-Anlage, konnte dies allerdings nicht bestätigt werden. Grund genug für die Versicherung die Zahlung zu verweigern. Nun steht die Familie vor dem Aus.

„Laut dem Kostenvoranschlag eines Zimmererbetriebes kostet uns allein der Neuaufbau des Dachstuhls rund 120.000 Euro“, klagt Markus Scherer. „Bei jedem Niederschlag fahre ich zum Haus um das Wasser aus dem Haus zu pumpen, dass nicht noch mehr Schaden entsteht. Uns steht das Wasser bis zum Hals.“

Durch den nahenden Herbst und Winter drängt die Zeit, eine „nasse und eiskalte“ Saison ohne schützendem Dach gibt dem Haus den endgültigen Todesstoß, und entzieht der Familie auch die Existenzgrundlage.

Hier ist schnelle Hilfe die beste Hilfe.

Bei dieser Spendenaktion wird nur für den Dachstuhl gesammelt, in diesem Betrag ist kein Innenausbau, kein zerstörtes Möbelstück, kein Kleidungsstück, kein Spielzeug für den 10-jährigen Sebastian enthalten.

Falls es im Raum Herzogenburg/St. Pölten helfende Hände oder Unternehmen gibt, die Markus Scherer und seine Familie unterstützen möchten, ersuchen wir um Kontaktaufnahme unter:

hausbrandscherer ÄT murena.io

Spendenkonto:

AT42 4715 0119 6615 0000

Sérgio Assad “Helping Hands Sérgio Assad”

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