Sie zeichnet, brennt Schönheiten aus Keramik, hübschte Wasser auf und würde sich auch nicht vor Ackerbau und Viehzucht verstecken.
Onka Allmayer-Beck hat eigentlich Design in London studiert, bezeichnet sich aber selbst als Illustratorin und Keramikkünstlerin. „Wenn man allzu viele Tätigkeiten nennt, kommt das nicht gut an“, meint sie.
Die Künstlerin hat 10 Jahre in Mailand für bekannte Marken wie Carol Christian Poell und Strenesse gezeichnet und Mode entworfen. Ihren festen und unkündbaren Vertrag bei „Armani Jeans“ hat sie einfach aufgegeben, nachdem ihr das Unternehmen zu enge Grenzen auferlegt hat. Von der Abfertigung hat sie sich einen Brennofen gekauft und neben ihrer großen Liebe dem Zeichnen eine neue entdeckt -Keramik. So kann sie ihre Ideen nicht nur auf Papier sondern auch auf Ton, Keramik und Glas bringen.
Als Grafikerin sieht sich Onka Allmayer-Beck nicht, arbeitet sie doch rein per Hand und keinesfalls mit dem Computer. Fast möchte man meinen, sie ist fast ein wenig stolz darauf, sich nur auf ihre Hände zu verlassen, keinesfalls elektronische Unterstützung zu brauchen.
Ihre Arbeit hat sie viel gezeigt, wenn auch nicht nur auf herkömmlichen Weg, aber das passt zu ihr. Sie hat österreichische Mineralwasserflaschen genauso zum Leben erweckt wie die Figuren aus dem „Rosenkavalier“ unter der Regie von André Heller in Berlin.
Onka freut sich auch darüber, dass Illustrationen wieder den öffentlichen Raum zurückerobern, sie neben Videos und Fotos wieder einen Platz haben und entdeckt werden können. Kunst für Alle sozusagen. Sieht sie doch keine exakte Trennung zwischen Kunst und Alltag.
Die Künstlerin macht Keramik, die fast ein wenig naiv kindlich anmutet, fabriziert sie in oft grellen Farben, aber das macht ihre Objekte interessant und liebenswert. Die Gegenstände haben keine geraden Linien, überzeugen aber mit ihrer Einfachheit und Funktionalität. Davon kann und darf sich jeder selbst überzeugen:
Lillian
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